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Frisches Zuckerrohr

Frischer Zuckerrohrsaft

Eine fast 100 Jahre alte Destille

Die Destille wird mit Holz befeuert

Ein Fasslager für Rum in Holzfässern

Die Geschichte von Ron Aldea

Die Destillerie Aldea wurde im Jahr 1936 von Don Manuel Quevedo Alemán gegründet. Zu diesem Zeitpunkt war er in Sachen Rum-Destillation längst kein unbeschriebenes Blatt mehr: Bereits 1988 verschlug es ihn in die Karibik, wo er als junger Mann erst auf Kuba und anschließend in Santo Domingo (Dominikanisch Republik) in der Zuckerindustrie arbeitete, die selbstverständlich mit der Rumproduktion eng verbunden ist.

Als er Anfang des 20. Jahrhunderts in seine Heimat, die Kanarischen Inseln, zurückkehrte, hatte er sich bereits einen Namen als Meister für die Zucker- und Rumherstellung gemacht. So übernahm er 1909 mit der Unterstützung seines Vaters und seines Onkels, die ebenfalls beide in der Welt des Zuckers arbeiteten, die Geschäftsführung einer Zuckerfabrik in der Stadt Guía, Gran Canaria. Diese Fabrik lief sehr erfolgreich, bis der Erste Weltkrieg zu einem starken Einbruch des europaweiten Handels und somit zum finanziellen Ende der Fabrik führte.

Im Jahr 1919 wurde die Fabrik an einen portugiesischen Investor verkauft, der die gesamte Anlage nach Madeira umsiedelte. Dort arbeitete Don Manuel 15 Jahre lang, bis auch der portugiesische Investor Bankrott anmelden musste. Don Manuel kehrte wieder auf die Kanarischen Inseln zurück und fasste 1934 den Plan, seine eigene Rumdestillerie auf der Insel zu gründen.

1936 konnte die neue Destillerie eröffnet werden. Quevedo hatte beschlossen, das dieser Zeit herrschende Überangebot an Zuckerrohr zu nutzen und einen reinen Zuckerrohr-Rum zu brennen; so lag in den 40er- und 50er-Jahren die Rumproduktion bei bis zu 200.000 Liter für eine einzige Ernte. Selbstverständlich hatte er dadurch auch die Gelegenheit, einen besonderen Rum zu brennen, der sich in Sachen Charakter und Geschmack deutlich von den Melasse-Rums zu unterscheiden wusste, was auch heute noch gilt. Mitte der 50er-Jahre übernahm ein Agrarkonzern die Destillerie und sorgte für eine grundlegende Renovierung der Produktionsmittel und des Gebäudes.

In den folgenden Jahren verlagerten viele der ortsansässigen Zuckerrohr-Bauern ihre Produktion auf den Tomatenanbau, was dazu führte, dass die Destillerie auf Gran Canaria nur wenige Jahre später erneut schließen musste, da das Zuckerrohr für die Destillation knapp wurde.

Señor Quevedo zog nach La Palma, eine kleinere Kanaren-Insel und nahm den 1936 eingetragenen Markennamen „Ron Aldea“ mit sich. Im Jahr 1969 folgte ihm sein Sohn José Maniel Quevedo Hernández dorthin und auch heute noch Leitet er die Geschicke von Ron Aldea gemeinsam mit seinen Söhnen und auch heute noch wird ausschließlich Zuckerrohrsaft als Ausgangsstoff für einen hervorragenden Rum verwendet.

 
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